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KSG Wolfenbüttel zu Gast bei der BSG 2000 Passau

Freundschaftlich sportliches Treffen in der Rudi Haberger Kegelhalle mit Beiprogramm über drei Tage

In der punktspielfreien Zeit der Sommermonate kam es jetzt in Passau zu einem besonderen Treffen zweier Sport-Kegel-Klubs, aus dem eine engere Freundschaft entstehen könnte. Die Kegelsportgemeinschaft Wolfenbüttel (KSG), über 35 Jahre sportliche Heimat des Neu-Passauers Bodo Plagge, machte sich auf den Weg aus dem weit entfernten Niedersachsen um zu sehen, wo denn nun der langjährige Kegelbruder eine neue sportliche Heimat gefunden hat.
Schon am Anreisetag kamen sich die Vertreter beider Klubs in gemütlicher Runde und dem heißen Wetter geschuldeten, angenehmen Kaltgetränken ein wenig näher. Tags drauf gab es ein erstes Training für die „Bohle“-Spezialisten aus dem Norden, um die hiesigen „Classic“-Bahnen anzutesten. Und siehe da, ein guter Bohle-Spieler kann sich durchaus auch hier zurechtfinden. Nach dem Training ließen sich die Lessingstädter von BSG-Chef Roland Tretter die Drei-Flüsse-Stadt und deren Geschichte näherbringen. Anschließend traf man sich wiederum bei hochsommerlichen Temperaturen in gemütlicher Grillrunde in einem schattigen Garten und auch hier kamen sich die Mitglieder beider Klubs schnell näher und tauschten nicht nur Kegelsporterfahrungen aus.
Höhepunkt des Besuches der Gäste aus dem Norden war das Spiel der BSG 2000 Passau gegen die KSG aus Wolfenbüttel. Hier stand in erster Linie der Spaß am Kegelsport im Vordergrund und nicht zwingend das Ergebnis in Holzzahl oder Punkten. Die Gastgeber starteten mit einer gemischten Aufstellung von 4 Damen und 4 Herren. Es ist Urlaubszeit, da sind viele auf Reisen und stehen nicht zur Verfügung. Deshalb hatten wir gesagt, wer sich zuerst meldet, der spielt, und wir wollten acht gegen acht spielen, weiß Stefan Dallinger zu berichten. Die Gäste waren leider nur mit sechs Aktiven angereist, denn auch im Norden ist noch teilweise Urlaubszeit. Spontan erklärten sich Konni und Bodo Plagge bereit beim „alten Klub“ auszuhelfen.
Dass am Ende die Passauer die Nase mehr als deutlich vorn hatten, störte bei den Gästen niemanden. Die Freude am Kegelsport stand eindeutig im Vordergrund und beim gemütlichen Ausklang des Tages in einem Biergarten mit herrlichem Blick auf die Drei-Flüsse-Stadt wurden Pläne geschmiedet für einen Gegenbesuch.
Thomas Janitschke, Chef der Rot/Weißen KSG zeigte sich erfreut, war begeistert von der Technik der Kegelanlage und der herzlichen Aufnahme durch die BSG 2000. „Wir sind uns sicher, dass wir nicht das letzte Mal hier waren und hoffen auch sehr auf ein Treffen im Norden.“
Auch Roland Tretter zeigte sich auf Passauer Seite begeistert: „Da hatte unser „Neuer“ aus dem Norden eine gute Idee mit dieser tollen, harmonischen Zusammenkunft. Wir können sagen, wir haben neue Freunde gefunden und freuen uns auf alles was hier eine gemeinsame Zukunft bringen kann.“

BP und RT

Die KSG Wolfenbüttel!

Die KSG Wolfenbüttel mit Konni und Bodo