In Vorbereitung auf die im Mai 2007 stattfindenden Weltmeisterschaften in der Slowakei hielt sich die rumänische
Nationalmannschaft vom 13. bis 18. März zu einem Trainingslager in Passau auf. Wie schon drei Jahre zuvor hatte der
international tätige Passauer Schiedsrichter Georg Barth die Kontakte geknüpft und so gab es kein Zögern,
mit diesen hochkarätigen Gegnern ein Testspiel zu bestreiten.
Auch wenn von Beginn an klar war, wer die Sieger der Partien sein würden und der olympische Gedanke für die BSGler
im Vordergrund stand, die Ergebnisse waren diesmal noch eindeutiger als vor drei Jahren.
Beim Damenvergleich präsentierten sich die osteuropäischen Spitzenkeglerinnen deutlich stärker.
Daniela Muntean war mit 589 beste Akteurin in einer sehr ausgeglichen spielenden Mannschaft. Nicht zuletzt durch das
Fehlen von Hanne Hrebetschek, die nach der langen Saison eine Pause brauchte, kamen unsere Mädels diesmal nicht
so in Schwung. Somit blieb es Gisela Stahl vorbehalten mit 519 das beste Einzelergebnis bei den BSGlerinnen zu erzielen.
Trotz des Fehlens von Stelian Boariu bei den Herren übertrafen mit Lupu, Bese und Feher gleich drei Spieler die 600er
Marke. Doch auch der Gastgeber konnte sich gegenüber dem ersten Vergleich steigern und insbesondere Herbert Preis
(548), Horst Hrebetschek (556) und Matthias Böse (559) verlangten ihren Gegnern alles ab, sehr zur Begeisterung
des fachkundigen Publikums.
Das Fazit fällt jedenfalls positiv aus: In solchen Vergleichen können wir nur lernen!
Letzte Aktualisierung:
11.02.2019
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